Freitag, 21. März 2014

Cat Power




Ich habe mich in die Musik von Cat Power verliebt.
Danke an eine wundervolle Frau daraußen, die mich auf diese Musik gebracht hat.
You are beautiful <3


Die Tage vergehen und ich denke nicht an die wichtigen Dinge.
Denke nicht an die Schule, an die Zukunft. Ich denke nicht an die Dinge, die ich alle nicht auf die Reihe kriege. Denke nicht drüber nach, verdränge diese Gedanken so lange es geht.
Denke an die schönen Dinge. Träume. Träume wieder so viel und es fühlt sich gut an. Gibt mir Sicherheit und zugleich macht es mich traurig. 
Dinge, die ich nie haben werde. Doch auch diesen Gedanken verdränge ich. Träume weiter. Wiege mich in Sicherheit und Glück, solange die Welt es zulässt.

Liegen Traum und Wirklichkeit soweit auseinander?

Zeit hierher zurück zu kehren. 
Zeit meine Gedanken zu ordnen.
Zeit an die wichtigen Dinge zu denken.

Doch das zieht mir den Boden unter den Füßen weg.
Einfach so.
Weg.

Ich kann nicht.
Kann das nicht einfach so hinter mir lassen.
Es geht nicht.

Everybody come together
Free


 



Samstag, 8. März 2014

Schlaflose Nächte und der ganze Mist

Mein Psychiater hat gesagt ich soll meine Medis zum schlafen nicht mehr nehmen. Seitdem schlafe ich nicht mehr als 4 Stunden pro Nacht. Und das nagt so an meinen Kräften, an meiner Motivation und an meiner Hoffnung. Ich liege Nacht für Nacht wach und denke daran, wie sehr ich meine Therapeutin aus der Tagesklinik vermisse, wie sehr ich die Tagesklinik vermisse, wie schön es war zu wissen, dass irgendwie immer einer da ist. Denke daran, dass ich einsam bin, nirgendwo dazu gehöre, dass ich nicht weiß ob ich mein leben Meistern kann. Denke ans ausziehen und freue mich darauf und das hauptsächlich weil ich daran denke, dass ich dann einfach aufhören kann zu essen ohne das jemand was sagt. Es sollte mir Angst machen so zu denken, aber es macht mir keine. Ich freue mich darauf so krank es auch klingt. Ich freue mich darauf nicht mehr essen zu müssen und das ausnutzen zu können.... Ich stelle mir vor, wie ich ins Krankenhaus komme und es fühlt sich gut an. Es tut mir so leid, ich schäme mich dafür, aber in dem Punkt bin ich noch nicht bereit gesund zu werden. 
 Ich möchte so aussehen. Ich möchte es wirklich. Es ist einfach das einzige, wo ich mich dran festhalten kann, das einzige, dass mir einen Grund gibt weiter zu machen.
Wahrscheinlich werde ich nie mit einer Essstörung diagnostiziert und niemand würde das auch nur in Erwägung ziehen, doch so traurig das ist: ich wünsche mir das. 
Ich wünschte ich würde nicht mehr jeden Tag versagen.