Sonntag, 26. Januar 2014

Ich fühle mich so leer. So unglaublich kraftlos. Ich weiß nicht, was ich denken soll, ich weiß nicht was ich fühlen soll. Hoffnungslosigkeit hat sich in mir breit gemacht. Ich versuche meinen Kopf und meine Gefühle zu überlisten, versuche diesem Gefühl aus dem Weg zu gehen. Doch es geht nicht.
Es verfolgt mich und ich weiß nicht, wohin damit. Weiß nicht, mit wem ich reden kann. Weiß nicht, was ich sagen soll.
Warum sollte man mich verstehen? Warum sollte man verstehen wieso ich nicht in der Lage bin zum Arzt zu gehen? Wieso sollte man verstehen, dass ich einfach eher von der Schule komme?
Ich müsste einfach alles sagen, was in mir vorgeht. Alles raus lassen um es den Leuten verständlich zu machen.
Freitagnacht habe ich einen Brief an meine Therapeutin geschrieben. Aber ich weiß nicht, ob ich ihr den Brief geben soll. Ich habe Angst etwas falsch zu machen, Angst sie könnte blöd von mir denken, Angst zu persönlich zu sein. Doch ich würde ihr den Brief gerne geben. Ich würde gerne wissen, dass da draußen jemand ist, der weiß, was ich denke, was ich fühle. Einfach das jemand überhaupt erstmal die Chance hat mir einbisschen zu helfen.
Manchmal frage ich mich, ob es sich überhaupt lohnt für irgendetwas zu kämpfen. Ich kämpfe schon so lange und sehe keine Veränderung. Was bringt es mir weiter zu kämpfen?

Samstag, 18. Januar 2014

Henna Tattoos, Rennmäuse, Essen und Schlaf

So sieht mein Wochenende aus.
Ich bekomme warscheinlich bald Rennmäuse und das ist das einzig Gute an diesem Wochenende.
Ich hab nichts zu sagen, außer, dass ich fett bin.


Sonntag, 5. Januar 2014

Forever fat

Ich glaube ich habe mich noch nie fetter gefühlt, als heute. Und das obwohl ich Untergewicht habe. Ich fühle mich so unglaublich scheiße und trotzdem esse ich und esse und esse. Was ist blos los mit mir? Ich habe keine besten Freunde, habe niemanden mit dem ich reden kann. Eine Freundin erzählt mir was sie gedacht hat, was 2014 alles passieren kann. Und ich erinnere mich an Silvester, wo das einzige, was ich zu 2014 gedacht habe war, dass ich mir nicht sicher bin ob ich dieses Jahr überleben werde. Ich bin seit einem halben Jahr in der Tagesklinik und ich habe das Gefühl mein leben zerbricht.  Ich bin einsam, hässlich, unmotiviert, müde, kraftlos, depressiv und wertlos. Ich denke oft, dass es der Welt ohne mich besser gehen könnte. Ich bin eine Last für jeden. Für meine Eltern, die für mich kämpfen und keinen Erfolg sehen. Für die Therapeuten in der Tk., denen ich schon 3 Monate länger als geplant auf die Nerven gehe. Ich kriege nichts auf die Reihe. Versage in jedem Scheiß. Das abnehmen war das, was mir das Gefühl gegeben hat mein leben irgendwie noch unter Kontrolle zu haben und irgendetwas zu schaffen. Doch auch dadrin versage ich jetzt. Mein leben ist nicht cool, mein leben ist ein Arschloch. Und ich bin für immer fett. Fett. Fett.